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Parque del Drago auf Teneriffa: Preise, Tickets und Infos

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Wenn Ihr auf der Suche nach einem einzigartigen Naturerlebnis auf der Insel Tenerife seid, dann führt kaum ein Weg vorbei am Parque del Drago – im malerischen Ort Icod de los Vinos im Norden der Insel.

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Hier steht nicht nur ein beeindruckendes, jahrhundertealtes Naturwunder, sondern auch ein gepflegter Garten mit endemischer Vegetation, der auf ganz besondere Art die Landschaften und Pflanzenwelt der Kanaren erlebbar macht.

Preise & Ticketinformationen

Ihr könnt Eintrittskarten für den Parque del Drago vor Ort erwerben oder vorab online über Plattformen buchen. Zum Beispiel bietet eine Online-Plattform Tickets für den „Drachenbaum und Botanischen Garten“ an.

Parque del DragoPreiseTickets
Erwachsene5,00 €Zum Anbieter
Senioren (65+) / Studenten5,00 €Zum Anbieter
Kind2,00 €Zum Anbieter

Die Preisgestaltung ist gestuft: Erwachsene zahlen einen regulären Preis, ermäßigte Tarife gibt es für Jugendliche, Studenten oder Senioren, und oft ist der Eintritt für Kinder unter einem bestimmten Alter oder für Anwohner günstiger oder kostenfrei.

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✅ Tipp: Onlinebuchung kann Zeit sparen, insbesondere in der Hochsaison. Auch solltet Ihr prüfen, ob der gebuchte Tarif Änderungen oder Stornierungen erlaubt – manche Anbieter bieten dies bis zum Vortag des Besuchs an.

Lage und Anreise

Der Park liegt im Ortszentrum von Icod de los Vinos (Provinz Santa Cruz de Tenerife) – genauer: an der Plaza de la Constitución, 1.

Je nachdem, wo Ihr auf Teneriffa untergebracht seid, erreicht Ihr den Norden mit dem Auto über die gut ausgebauten Straßen. Parkmöglichkeiten gibt es in der Umgebung, doch da der Ort eher eng gebaut ist, empfiehlt sich frühes Ankommen. Besonders in der Hochsaison kann es eng werden – mit etwas Planung kommt Ihr allerdings gut hin.

Zu Fuss vom zentralen Ortsteil ist der Park bequem erreichbar, was ihn auch zu einer idealen Ausflugsstation für einen Vormittag oder Nachmittag macht.

Das Herzstück: der Drago Milenario

Im Zentrum des Parks steht der berühmte Dracaena draco, oft als „Drago Milenario“ bezeichnet – der so genannte Drachenbaum von Icod. Er gilt als einer der ältesten und beeindruckendsten Exemplare dieser Art.

Das Herzstück: der Drago Milenario
User: Bgabel at wikivoyage shared, SP-teneriffa-icod-drachenbaum, CC BY-SA 3.0

Einige Fakten:

  • Er erreicht eine Höhe von über 16 Metern und einen Stammumfang von rund 20 Metern im Grundbereich.
  • Seine geschätzte Altersspanne liegt zwischen etwa 800 und 1.000 Jahren – Studien variieren zusätzlich.
  • Botanisch handelt es sich um einen Baum, der in dieser Form auf den Kanarischen Inseln heimisch ist und aufgrund seiner Form, Bekrönung und Bedeutung eine symbolträchtige Stellung hat.

Wenn Ihr Euch dem Baum nähert, wird sofort klar: Dieses Gewächs strahlt eine ganz eigene Aura aus. Die Äste winden sich, die Krone erhebt sich wie ein lebendiges Monument – und die Umgebung ist so gestaltet, dass Ihr ihn aus verschiedenen Perspektiven bewundern könnt. Es lohnt sich, etwas Zeit dort zu verweilen, die Details aufzunehmen und den Blick schweifen zu lassen.

Der botanische Garten & Naturerlebnis

Der botanische Garten & Naturerlebnis
© TIQETS

Rund um den Baum herum und im Parkensemble findet Ihr einen sehr gut angelegten botanischen Bereich mit Fokus auf die kanarische Flora:

  • Verschiedene junge Exemplare von Dracaena draco, sowie andere endemische Pflanzen wie tabaibas, cardones und sukkulente Arten.
  • Thematisch aufgebaute Abschnitte: Ein Teil des Parks befindet sich im Gelände des ehemaligen Risses „Barranco de Caforiño“, der in der Gestaltung berücksichtigt wurde.
  • Informationsschilder, gut gepflegte Wege und sogar eine kleine Höhle mit Bezug auf archäologische Funde (z. B. Darstellung einer guanchischen Mumie) machen den Besuch lehrreich und angenehm.

Der Garten lädt also nicht nur zu einem Foto-Stopp ein, sondern bietet ein bewusst gestaltetes Naturerlebnis – perfekt, wenn Ihr etwas ruhigeres und dennoch beeindruckendes sucht. Wenn Ihr mit Jugendlichen reist (wie Ihr es gelegentlich tut), ist das eine gute Abwechslung zu Strand oder Shopping-Ausflug.

Historische & kulturelle Bedeutung

Historische & kulturelle Bedeutung
Jerzy Strzelecki, Icod de los Vinos 04(js), CC BY-SA 3.0

Der Park und vor allem der Drachenbaum haben über die Jahre eine symbolische Bedeutung für Teneriffa und die Kanaren erlangt:

  • Der Baum wurde bereits im Jahr 1917 zum Monumento Nacional erklärt – was seinen besonderen Status unterstreicht.
  • Für die Einheimischen ist er mehr als nur eine botanische Rarität – er gilt als Zeichen für Beständigkeit, Naturverbundenheit und die Inselgeschichte.
  • Die Gestaltung des Parks selbst erfolgte zu einem großen Teil zwischen 1997 und 2000 durch Lehrende der Universität La Laguna.
  • Besucher berichten davon, dass der Baum und die Anlage ganz unterschiedliche Emotionen wecken: von staunender Bewunderung bis zu ruhiger Kontemplation. Eine Rezension fasst es so zusammen: > „Ir a ver el Drago en Icod és una visita en Tenerife“ – eine „Pflicht-Besichtigung“ auf Teneriffa.

Wenn Ihr also durch den Garten schlendert und den Baum betrachtet, seid Ihr gewissermaßen Teil einer langen Geschichte – von den ursprünglichen Bewohnern der Inseln, über botanische Forschung bis hin zu heutigen Gästeerlebnissen.

Besuchstipps: Wann, wieviel Zeit, worauf achten

Besuchstipps: Wann, wieviel Zeit, worauf achten
© TIQETS

Damit Ihr den Park möglichst entspannt und genussvoll erlebt, hier ein paar Tipps:

  • Zeitbedarf: Rechnet für den gesamten Besuch inklusive Foto-Stops und Gartenrundgang etwa 1 bis 1,5 Stunden ein. Wer Ruhe sucht oder mehr lesen möchte, gerne etwas doppelt.
  • Beste Tageszeit: Früh am Morgen oder später am Nachmittag sind ideal – weniger Menschen, angenehmeres Licht für Fotos und mildere Temperaturen.
  • Kleidung & Ausrüstung: Auch wenn der Ort nicht hochalpin liegt, kann der Schatten im Garten angenehm sein. Tragt gutes Schuhwerk (Wegplatten sind vorhanden), und nehmt eine Flasche Wasser mit.
  • Mit Jugendlichen: Wenn Ihr mit Teenagern unterwegs seid, bietet der Besuch eine gute Mischung aus Natur, berühmtem Baum (saubere „Wow-Fotos“) und entspanntem Spaziergang – ideal als Zwischenstopp neben anderen Aktivitäten.
  • Barrierefreiheit & Wege: Der Park ist relativ kompakt und gut begehbar; dennoch: Wenn jemand in Ihrer Gruppe eingeschränkte Mobilität hat, erleichtert ein früher Besuch oder eine ruhigere Gangart das Erlebnis.
  • Fototipps: Der Drachenbaum mit seiner markanten Struktur sieht besonders eindrucksvoll aus, wenn man ihn nicht frontal in der Mittagssonne fotografiert – leicht seitlich mit Schattenwirkung wirkt dramatischer.

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Kombination mit Umgebung & weiteren Highlights

Der Besuch im Parque del Drago lässt sich hervorragend mit weiteren Erlebnissen rund um Icod de los Vinos verbinden:

  • Der Ort selbst ist charmant mit Altstadtgassen, kleinen Cafés und Blicken auf die Küste – ideal für eine Mittagspause vor oder nach dem Park.
  • Eine Küstentour in der Nähe oder ein Besuch in einem typischen Weinkeller der Region (Icod de los Vinos ist für seinen Wein bekannt) ergänzt den Natur‐Ausflug gut.
  • Wenn Ihr mehr Zeit habt, lohnt sich ein Spaziergang in die Umgebung mit Blick auf den Atlantik oder eine kurze Autofahrt zu weiteren Aussichtspunkten im Norden Teneriffas.
    Damit wird der Ausflug nicht nur zu einem „Baum-Stopp“, sondern zu einem kleinen Erlebnis mit mehreren Facetten: Natur, Kultur, Region.

Warum dieser Ort besonders ist – und auch Euch gefallen wird

Warum solltet Ihr gerade hier stoppen? Hier sind ein paar Gründe:

  • Beeindruckende Natur in kompakter Form: Der alte Drachenbaum + der botanische Garten bieten in kurzer Zeit viel Eindruck.
  • Fotogene Kulisse: Für Eure Reise‐Fotos oder Familienbilder mit Jugendlichen bietet der Baum eine faszinierende und originelle Hintergrundlocation.
  • Auszeit vom Strandalltag: Wenn Ihr bereits einige Strandtage auf Teneriffa eingeplant habt – sei es für Euch oder mit Teenagern – ist dieser Ausflug eine lohnenswerte Alternative zum reinen Sonnenbad.
  • Lern‐ und Erlebniswert: Die Anlage vermittelt etwas über die Pflanzenwelt der Kanaren, Botanik und Geologie – ohne überfrachtet zu sein.
  • Flexible Planung: Da der Park nicht übermäßig groß ist, könnt Ihr ihn gut in Eure Tagesroute integrieren – sei es als halbstündiger Stopp oder als längerer Rundgang.

Fazit

Warum dieser Ort besonders ist - und auch Euch gefallen wird
© TIQETS

Wenn Ihr auf Teneriffa unterwegs seid und einen Ort sucht, der Natur, Geschichte und Ruhe vereint, dann ist der Parque del Drago ein echtes Highlight. Er bietet mehr als nur einen alten Baum: er ist ein Sinnbild für die Inseln, lädt zum Verweilen ein und bereichert Eure Reiseerfahrung mit einer kleinen Auszeit – im wahrsten Sinn des Wortes.

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Nehmt Euch Zeit für den Besuch, genießt den Moment, schaut auf die Details – die verzweigten Äste des Drachenbaums, die Vielfalt der einheimischen Pflanzen, das sanfte Licht im Garten. Und vielleicht inspiriert Euch dieser Ort dazu, noch mehr von Teneriffas Norden und seinen verborgenen Schönheiten zu entdecken.

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Ausflug – und dass Ihr dort genauso staunen könnt, wie viele andere vor Euch!

FAQ über den Parque del Drago auf Tenerifa

Hier sind die 10 häufigsten Fragen über den Parque del Drago auf Teneriffa – ideal, wenn Ihr eine FAQ-Sektion für Euren Blog-Artikel hinzufügen möchtet:


1. Was ist der Parque del Drago?

Der Parque del Drago ist ein botanischer Garten in Icod de los Vinos im Norden Teneriffas, berühmt für seinen uralten Drachenbaum – den „Drago Milenario“. Er gilt als eines der wichtigsten Naturdenkmäler der Kanaren.


2. Wie alt ist der Drago Milenario wirklich?

Das genaue Alter ist nicht wissenschaftlich belegt, da Drachenbäume keine Jahresringe haben. Schätzungen reichen von 800 bis über 1.000 Jahren – weshalb er als Symbol für Langlebigkeit und Stärke gilt.


3. Wo genau befindet sich der Park?

Der Parque del Drago liegt im Zentrum von Icod de los Vinos, direkt neben der Plaza Andrés de Lorenzo Cáceres. Von hier aus habt Ihr einen großartigen Blick auf den Baum und die Umgebung.


4. Wie lange dauert ein Besuch im Park?

Für den Rundgang durch den botanischen Garten und den Blick auf den Drachenbaum solltet Ihr etwa 45 Minuten bis 1,5 Stunden einplanen – je nachdem, ob Ihr Fotos macht oder die botanischen Bereiche genauer erkundet.


5. Muss man Eintritt zahlen?

Ja, der Zugang zum botanischen Garten mit direktem Blick auf den Baum ist gebührenpflichtig. Der Eintrittspreis variiert je nach Alter, Gruppe oder Online-Buchung, liegt aber in einem moderaten Bereich.
→ Tipp: Online-Tickets über Anbieter wie Tiqets oder Civitatis sind oft etwas günstiger und ersparen das Warten vor Ort.


6. Kann man den Drachenbaum auch ohne Eintritt sehen?

Ja – von der Plaza de la Constitución oder vom Aussichtspunkt neben der Kirche San Marcos aus könnt Ihr den Baum kostenlos aus der Ferne sehen. Der Eintritt lohnt sich aber, wenn Ihr den Garten und den Baum aus der Nähe erleben möchtet.


7. Wann ist die beste Zeit für einen Besuch?

Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet. Die beste Besuchszeit ist am frühen Vormittag oder späten Nachmittag, wenn das Licht für Fotos weicher ist und weniger Touristen unterwegs sind.


8. Ist der Park barrierefrei?

Der Park ist teilweise barrierefrei, mit gut gepflegten Wegen und Rampen. Einige steilere Bereiche können jedoch für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen etwas anspruchsvoll sein.


9. Was kann man in der Umgebung noch sehen?

Icod de los Vinos bietet viele Highlights: die Altstadt, das Weinmuseum, die Höhle Cueva del Viento und die Küste von San Marcos. Der Besuch lässt sich perfekt mit einem halben Tagesausflug kombinieren.


10. Warum ist der Drachenbaum so berühmt?

Der Drachenbaum ist das Natur-Symbol Teneriffas. Sein rotes Harz („Drachenblut“) wurde früher für medizinische und rituelle Zwecke verwendet. Heute steht er für die Verbindung von Natur, Geschichte und Kultur der Kanarischen Inseln.

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